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Im Inneren der Kirche verwundert beim Eintritt die Höhe des Mittelschiffs, das nur durch das 1896 vergrößerte Fenster im Westgiebel erleuchtet wird. Seine ornamentale Verglasung wurde 1982 erneuert, die übrigen Fenster des Langhauses wurden 1907 eingesetzt. Da dem Zisterzienserorden seit 1134 bunte und figürliche Glasmalereien verboten waren, wählte man eine asketische Grisaille-Verglasung, die nur durch die Muster der Bleiruten Ornamente und Flechtwerke entstehen lässt. Durch umlaufende schmale Farbscheiben entsteht jedoch unbewusst der Eindruck einer Farbverglasung. Zwei Fenster tragen Stiftervermerke: „DAS PRESBYTERIUM“ und „I. und E. SCHWEPPENHÄUSER“; beide waren Lehrer in der Pfarrei.
Wände und Gewölbe der Kirche sind weiß verputzt, Pfeiler, Bögen und Gewölberippen sind steinsichtig und wurden wohl bei der großen Kirchenrenovierung von 1907ff. überarbeitet. Die stämmigen Rundpfeiler auf gekehltem Sockel tragen die Spitzbogen der Scheidarkaden, die den Pfeilern unmittelbar ohne Übergang entwachsen. Die Gewölbe sind im Mittelschiff querrechteckig, im südlichen Seitenschiff fast quadratisch, im nördlichen Seitenschiff längsrechteckig. Die Mittelschiffgewölbe ruhen auf mehrfach abgetreppten fünfseitigen Konsolen, wobei die dem Hauptportal zugewandte Konsole auf einem Kopf aufsitzt und eine weitere an der Nordwand des Mittelschiffs in einer Rose ausläuft.
Auch der Scheidbogen ist zum Kirchenportal hin mit einem Kopfrelief geziert, Abbild des Baumeisters oder Bewacher des Portals. Der Halbpfeiler in der Südwestecke des Hauptschiffs weist ein siebenfach gefiedertes Blattrelief auf, Hinweis auf die sieben Gaben des Heiligen Geistes nach Jesaja 11, Vers 2. Neben dem Pfarrstuhl das kleine Sakramentshaus mit zwei blinden, genasten Spitzbögen am Sturz, die in einer Rosenknospe enden. Seit 1991 besitzt die Nische ein von dem Großbundenbacher Schmied Erich Wingert gefertigtes vergoldetes Gitter, hinter dem die Kirchenagenden der Gemeinde aufbewahrt werden. An der Ostwand des südlichen Seitenschiffs befindet sich der Seitenaltar St. Nikolaus und Katharina, auf den 1389 die Frühmesspfründe der Burgkapelle St. Dreifaltigkeit überging. Das Sakramentshaus des ehemaligen Hochaltars wurde 1982 bei der Kirchenrenovierung hinter dem Kindergrabstein links neben dem nördlichen Turmfenster entdeckt. Da aber das Blendmaßwerk beim Einbau der Grabplatten zerstört worden war, wurde von einer Freilegung der Nische abgesehen.
 

Gewölbeschlusssteine

Der Chorraum erhielt mit der Erbauung des jetzigen Kirchenschiffs seinen heutigen Spitzbogen. Die Birnstabrippen des Chorgewölbes enden in einem aufwendig gestalteten Schlussstein, einem gotischen Baldachingewölbe mit fünf Rosen über dem ehemaligen Hochaltar Unserer Lieben Frau; im Zwickel der Gewölberippen vier menschliche Gesichter, zwei Männer und zwei Frauen. In der Südwand die ehemalige Lavabo-Nische in Form eines angespitzten Kleeblatts, der Rahmen doppelt gekehlt, seit 1993 farbig gefasst.


Wandmalereien

In den Gewölbekappen und Schildbögen des früheren Chorraums sind seit 1908 wieder die gleichzeitig mit dem Bau der jetzigen Kirche entstandenen Wandmalereien sichtbar, die ins frühe 14. Jh. datiert werden. Der Münchner Konservator Haggenmiller und sein Bruder, Kunstmaler Franz Haggenmiller, gingen für die damalige Zeit recht behutsam vor und sahen von einer stärkeren Übermalung ab. Die 1959 von Restaurator Kalbhenn vorgenommenen Übermalungen wurden 1982 von Restaurator Silier behoben und die Malereien gereinigt. Durch den Einbau der barocken Epitaphien ist der Eindruck der Wandmalereien besonders an der Nordwand des Chorraums gestört. Gewiss wird unter der figürlichen Malerei ein gemalter Vorhang anzunehmen sein. Die Malerei wird in der Deckenzone durch Bänder geteilt, in den Fensternischen gliedern gemalte Spitzbögen und Rosenranken die figürlichen Darstellungen. In den vier Gewölbeteilen eine teilweise erhaltene Vita-Christi-Darstellung, ehemals mit Geburt und Taufe im südlichen Gewölbesegment; im westlichen Feld, gegenüber dem erhöhten Christus Pantokrator, früher der Gekreuzigte. Die Bemalung dieser beiden Gewölbesegmente wurde 1580 durch herabstürzendes Gestein des Turmgiebels zerstört.

Im nördlichen Gewölbesegment die Darstellung der Himmelfahrt Christi mit den elf Aposteln und Maria, die aus Apg. 1,14 in den Himmelfahrtsbericht hineingerückt wird. Um die Bewegung des Heilandes auszudrücken, sind die Fußabdrücke mit dargestellt. Besser erhalten ist die Darstellung des Pfingstwunders: Von der Taube des Heiligen Geistes gehen Feuerzungen auf die Jünger aus, die - entgegen dem biblischen Bericht in Apg. 2 - mit Maria auf den Zinnen Jerusalems versammelt sind. In den Gewölbekappen sind Engel dargestellt, welche die Paradiesesflüsse Pison, Gihon, Euphrat und Tigris ausgießen. Sie wurden im Mittelalter auf die vier Tugenden Klugheit, Mäßigkeit, Tapferkeit und Gerechtigkeit gedeutet. Über die Kreuzrippen sind sie mit dem Gewölbeschlussstein verbunden, der die vier Himmelsrichtungen anzeigt, die den Kosmos ordnen.
Bereits der Echternacher Codex aureus aus dem 11. Jh. im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg stellt die vier Paradiesesflüsse mit den vier Weltgegenden zusammen. In einer Auslegung des 95. Psalms identifiziert der Kirchenvater Augustinus die Buchstaben des Namens Adam mit den griechischen Benennungen der Himmelsrichtungen: Anatole = Osten, Dysis = Westen, Arktos = Norden und Mesembria = Süden. Adam ist hier                                                                                                          Sinnbild der gesamten Menschheit, der bewohnten Erde, auf der das Kreuz Christi errichtet ist. 

Im östlichen Giebelfeld ist Christus als Pantokrator im Jüngsten Gericht dargestellt, eines der häufigsten Motive mittelalterlicher Frömmigkeit. Jesus sitzt auf dem Richterstuhl, die rechte Hand zum lateinischen Segensgestus ausgestreckt, die Linke hält das Buch mit den sieben Siegeln, das Buch des Lebens und der Weisheit. Das bärtige Haupt ist von einem Nimbus umschlossen. Den Allherrscher Christus umgeben die Symbole der vier Evangelisten: der Engel des Matthäus, der Löwe des Markus, der Stier des Lukas und der Adler des Johannes. Die den Evangelisten beigegebenen Spruchbänder sind leer. Über ihren Häuptern stehen Adoranten, kleine Engel mit erhobenen Armen. Vorlage der gesamten Darstellung ist das vierte Kapitel der Johannesoffenbarung. Im Bild des Pantokrators gipfelt die gesamte Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen.

An den Wänden unterhalb des Chorgewölbes mit der Vita Christi sind die Heiligen dargestellt. Die Ostwand zeigt die Reiterfiguren von St. Georg und St. Martin, der kämpfende Glaube und die dienende Liebe. Links ist St. Georg in der Kleidung der Deutschordensritter zu sehen. Das bärtige Haupt des Kriegsmannes im Kettenhemd ist von einer Gloriole umgeben. Zu Füßen seines Rosses wälzt sich der furchterregende Drachen mit großen Tatzen und schlagendem Schweif. In seinen Rachen bohrt sich die Lanze St. Georgs. 
 

St. Martin rechts teilt mit dem Schwert seinen Mantel und reicht ihn dem Bettler. St. Martin war der ursprüngliche Patron der Bundenbacher Kirche, die wie Altstadt, Habkirchen, Kirchheim(er Hof), Wecklingen und Kölln im Köllertal eine alte Gründung des Adels ist. In dem Fries unterhalb der beiden Reiterfiguren sind je vier diskutierende Männer dargestellt, die Bücher in der Hand halten. Seit dem 9. Jh. werden in der christlichen Kunst die vier großen Propheten Jesaja, Jeremia, Hesekiel und Daniel den vier Evangelisten gegenübergestellt, so wie man gelegentlich auch den zwölf kleinen Propheten die zwölf Apostel zugeordnet hat. Aus den Ornamentbögen der Zierfriese wachsen zarte Pflanzen hervor, in der Mitte jeder Figurengruppe ein Weihekreuz.

An der Nordwand sind im unteren Bereich die Malereien durch den Einbau der barocken Grabplatten beeinträchtigt. Von dem Apostelfries sind nur noch zwei Figuren ganz erhalten: Johannes der Täufer im Fellkleid und mit dem Medaillon des Osterlammes. „Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt“
(Joh. 1,29).

Das Lamm, das auch auf dem Gewölbeschlussstein über dem Pfarrstuhl dargestellt ist, war das mittelalterliche Ortswappen und Gerichtssiegel des Bundenbacher und Käshofer Gerichts. Die Männergestalt neben dem Täufer wurde bisweilen auf Christus gedeutet, was aber nicht zwingend ist. Über Johannes ist ein Mann mit Judenhut zu sehen, der mit der Schüssel und dem Richtschwert auf die Hinrichtung des Täufers hinweisen soll.

Oben an der Nordwand überlebensgroß St. Christophorus mit dem Christuskind, einer der vierzehn Nothelfer. In vielen mittelalterlichen Wandmalereien ist dieser Riese vertreten, in der Regel hat er seinen Platz gegenüber der Kirchentür. Inmitten der Darstellung ein Christuskopf mit Gloriole, links davon eine Osterszene mit dem schlafenden Grabeswächter nach dem Bericht des Matthäus. Christus, die Rechte segnend erhoben, in der Linken das Kreuz, erhebt sich siegreich aus einem Steinsarg.
 

An der Südwand wurden erst um 1965 Reste von Wandmalereien aufgefunden. Der Apostelfries der Nordwand setzt sich hier fort, abgesehen von den Gesichtern
sind aber nur noch schwache Umrisse erkennbar.
Die Bilder in den Fensternischen unterliegen einem genauen Schema: Es sind einmal zwei Männer, einmal zwei Frauen und einmal ein Mann und eine Frau zusammengruppiert. Die Dekoration aus gotischen Bögen und Rosenranken ist stets gleich. Im großen Ostfenster links die Verkündigung der Geburt Johannes des Täufers an Zacharias, der ganz im Stil der Zeit als Priester bei der Messfeier gezeigt wird. Rechts die Verkündigung der Geburt Jesu an Maria; zu ihren Füßen kniet Ritter Hugo von Slump, Herr zu Bundenbach, der Stifter der Wandmalereien.

In der Nische des Nordfensters die weiblichen Personifikationen von Synagoge und Ecclesia, von Altem und Neuem Bund: Die Synagoge im schwarzen Büßergewand hält in der Hand den Bockskopf als Hinweis auf den alttestamentlichen Opferkult, die Ecclesia trägt die Heilige Schrift einladend in der Hand.

Die beiden Männer in der Nische des Südfensters sind rechts St. Bernhard, der 1174 heiliggesprochene Ordensheilige der Zisterzienser, in der Hand das Buch mit den Ordensregeln, links ihm gegenüber ein adliger Kreuzfahrer, der als Zeichen seines Standes den Dolch trägt. Viele Adlige des Westrich haben an den Kreuzzügen teilgenommen, die Erinnerung daran war noch lebendig, als die Wandmalereien entstanden.
Die Großbundenbacher Wandmalereien gehören nach dem Urteil der Fachwelt zu den wertvollsten Wandmalereizyklen in der Pfalz und nehmen unter den Wandmalereien des Mittelalters eine Schlüsselstellung ein.


Epithaphien

Bis 1853 war die Kirche umgeben vom Friedhof der Pfarrei: Um die Gemeinde der Lebenden scharte sich die Gemeinde der Verstorbenen. In der Kirche wurde seit der Reformation der Ortsadel bestattet. Zuvor hatte dieser seine Grablegen im Kloster Wörschweiler, wo etwa die formvollendete Grabplatte der Ennela, der Gattin Ritter Hugos von Slump, erhalten ist, die 1333 verstarb. Der älteste Bundenbacher Grabstein datiert von 1583 und zeigt das Steinkallenfelser Wappen, den goldenen Leopard im grünen Feld, Das Wappen der Barone von Cathcart zu Carbiston, die von 1674 bis 1777 die Herrschaft Bundenbach besaßen, zeigt drei Jerusalemer Kreuze auf dem islamischen Halbmond, ein Wappen der Kreuzfahrerzeit. Die zahlreichen Kindergrabsteine in der oberen Galerie der Grabplatten künden von Tragödien aus dem Familienleben der Cathcart. In der Kirche befinden sich zwei Gruftanlagen, eine ältere im Chorraum und eine jüngere unter dem Altar. Beide sind nicht zugänglich. Im Kirchenschiff sind zahlreiche Erdbestattungen nachgewiesen. Die Lebensläufe und Bibelworte sprechen zusammen mit den Symbolen des Todes - Totenschädel, Gebeine, Urne mit ewigem Licht - die deutliche Sprache großer Ewigkeitshoffnung.
 


Sonstige Kirchenausstattung

Altar, Pfarrstuhl und Gestühl wurden bei der Kirchenrenovierung von 1907/09 durch Prof. Becker entworfen. Die Kanzel fertigte 1982 Bildhauer Rolf Reinshagen aus Ottweiler, ebenso den 1991 aufgestellten Taufstein. Das Altarkreuz schuf 1986 Hans Fuhrmann aus Kleinbundenbach nach einem Vorbild auf dem Epitaph von 1583. Die Enden der Kreuzesbalken enden in Lilien, einem Symbol der Gnade Gottes. Das Lilienkreuz leitet sich aus dem Lebensbaum (arbor vitae) her, dem Antitypus zum Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen im Paradies. So wie die Menschheit durch die verbotene Frucht den Tod empfing, so erlangt sie von dem sich am Stamm des Kreuzes aufopfernden Christus das ewige Heil. Die beiden schmiedeeisernen Altarleuchter stiftete man 1978. Die beiden Kerzen weisen auf die göttliche und die menschliche Natur Christi hin. Das Altargerät ist bewusst einfach gehalten und nicht aus Edelmetall hergestellt. Es passt so zu dem schlichten Altar und erinnert daran, dass der wahre Reichtum der Kirche nicht in äußerer Pracht besteht, wie Petrus Apg. 3,6 spricht: ,,Silber und Gold habe ich nicht, was ich aber habe, das gebe ich dir.“
 


Orgel

Die 1896 von der Firma E. F. Walcker & Cie. aus Ludwigsburg errichtete pneumatische Kegelladenorgel zu sechs Registern stand in einem einfachen Rundbogengehäuse seitlich auf der Empore. 1933 erhielt das Werk beim Ersatz der 1917 zu Kriegszwecken entnommenen Prospektpfeifen einen Flächenprospekt. 1982 wurde das altersschwache Werk bei der Kirchenrenovierung entfernt. 1983 lieferte Orgelbaumeister Gerhard Kuhn aus Esthal/Pfalz eine mechanische Schleifladenorgel, deren Labialstimmen zu 16‘ und 8‘ der alten Orgel entnommen sind. Im Manual stehen Offenflöte und Salicional zu 8’. Principal 4’, Gedecktflöte 4’, Quinte 2 2/3 Flautino 2’, Terz Disc. 1 3/5`Mixtur 4fach 1 1/3‘ mit Vorabzug 1‘ und Krummhorn 8’. Die Zunge und die zum zerlegten Cornett gehörigen Register sind in Bass und Discant geteilt. Im Pedal steht Subbass 16‘. Die hinterspielige Orgel passt sich mit ihrem symmetrischen Gehäuse der Linienführung des Gewölbes an. Der Klangcharakter des Werkes ist nicht einseitig der Orgelbewegung verpflichtet, sondern trägt auch der romantischen Epoche gebührend Rechnung.
 


Das Geläute

Bis 1793 besaß die Kirche zwei mittelalterliche Glocken von 12 Ztr. Gewicht; sie wurden von den Franzosen geraubt. 1834 ersetzte der Zweibrücker Glockengießer Peter Lindemann die seither benutzten Pflugschare durch zwei neue Glocken zu 217 und 116 kg. Nachdem eine Glocke zersprungen war, lieferte der in Kaiserslautern ansässige Glockengießer Johann Georg Pfeifer 1912 ein neues Geläute b‘ (368 kg), des” (235 kg), dazu eine es”-Glocke, die in einem Glockenträger beim Schulhaus aufgehängt wurde und mit dem Geläute der Kirche harmonierte. 1917 wurden die große und die kleine Glocke abgenommen. 1924 lieferte Pfeifer zu des” ein b’ (395 kg), diese Glocke wurde 1942 ein Opfer des Zweiten Weltkrieges.
1953 goss Albert Junker in Brilon ein neues Te-Deum Geläute aus zinnfreier Sonderbronze mit den Tönen gis’, h’ und cis”, die alte Glocke wurde zurückgenommen. Das neue Geläute fand in einem eisernen Glockenstuhl in der ursprünglichen Glockenstube seinen Platz. Die vermauerte Schallöffnung nach Westen wurde wieder geöffnet. Gleichzeitig erhielt das Geläute elektrischen Antrieb. 1984 wurde ein Uhrschlagwerk eingebaut. 1992 wurde das dreistimmige Geläute durch die Stiftung zweier tontiefer Glocken erweitert. Auch sie sind 1953 von Albert Junker in Sonderbronze gegossen worden und fanden mit den vorhandenen Glocken Platz in einem neuen Glockenstuhl aus Eichenholz. Seither ist die Tonfolge ein ausgefülltes Wachet-auf-Motiv e‘, fis’, gis’, h’, cis”, das die klassischen Tonfolgen des Paternoster e’-fis‘-gis’, das Gloria fis’-gis’-h’, das Te-Deum gis’- h’-cis" sowie das Salve e’-gis’-h’-cis” beinhaltet, die alle als Teilmotive in der Läuteordnung vorgesehen sind. Eine 1994 im Turmchor angebrachte Bronzetafel verzeichnet die Namen und Inschriften der einzelnen Glocken.
 


Dr. Bernhard H. Bonkhoff, 1980 bis 2014 Pfarrer in Großbundenbach
 
Literatur:
Bernhard H. Bonkhoff, Großbundenbach-Kleinbundenbach-Mörsbach, Meisenheim 1981, 2. Auflage Großbundenbach 2007 (im Pfarramt erhältlich); Geschichte der Vereinigten Protestantisch-Evangelisch-Christlichen Kirche der Pfalz, 2 Bände 1818-1918, 1918-1978, St. Ingbert 2016; Herbert Dellwing und Hans Erich Kubach: Die Kunstdenkmäler der Stadt und des ehemaligen Landkreises Zweibrücken, München 1981, S. 508-543;

Fotos: Pfr. Milan Unbehend, Elke Rapp